Die fehlenden Umschlagstellen und die Schwierigkeiten mit der sanierungsbedürftigen Straßeninfrastruktur tragen derzeit nicht gerade dazu bei, dass schwere und/oder großvolumige Güter ihre Ziele erreichen. Die entstehenden Umwege und Umfahrungen mit allem dazugehörigen Mehraufwand für zusätzliche Kilometer (z.B. Treibstoff, Maut, Begleit-Gebühren), der erhöhte Zeitaufwand mit allen daraus resultierenden zeitlichen Beschränkungen, die Dauer des Genehmigungsverfahrens sowie die Verfügbarkeit von Polizeikräften behindern massiv die Arbeit unserer Schwergut-Spezialisten.
Durch die vorgenannten Probleme für Großraum- und Schwertransporte hat sich der Modal Split drastisch verändert. Schwergutdienstleister und Produzenten von schwergutaffinen Gütern nutzen nun häufiger die (alternativen) Verkehrsträger Wasser als auch Schiene und suchen daher geeignete Schwergutterminals für die Abwicklung ihrer Aufträge bzw. Exporte.